Tourenverlauf

Tag 1 - Thalwil - Stoos

Die erste Etappe führt uns flüssig vom Zürichsee durch den Sihlwald, von wo wir den Gotschalkerberg anpeilen. Ab da geht’s am Aegiersee vorbei. Nun steuern wir Moorgarten an – wer kennt die bekannte Schweizer Schlacht nicht – und von da den Sattel. Je nach Lust und Formstand genehmigen wir uns die nächsten Höhenmeter mit der der Bahn und sparen uns 400 HM ein. Ab der Bergstation Mostelberg haben wir nur noch wenige Höhenmeter zu überwinden, um über die Engelstockweid und ein paar coole Trails Schwyz anzusteuern. Jetzt ist es nicht mehr so weit bis zur steilsten Standseilbahn der Welt. Diese  lassen wir uns nicht entgehen. Auf dem Stoss verbringen wir unsere erste Nacht – Lagomio, der Trailanteil ist wirklich hoch, Asphalt ist rares Gut.

Facts & Figures

Karte

Tourenprofil

Wegtypen & Wegbeschaffenheit

Tag 2 Stoos - Hospental

Los geht’s. Gleich anfangs gibt’s nochmals ca. 300 HM zu überwinden. Über den Wannentritt gelangen wir ins Riemenstaldner Tal. Ab hier steuern wir den Vierwaldstättersee an. Das erfolgt vorwiegend auf Forstwegen. In Sisikon am See angekommen, geht’s nun weiter entlang dem Vierwaldstättersee Richtung Altdorf – ebenso vorbei an der geschichtsträchtigen Schweizer Tellsplatte. Nun befinden wir uns sozusagen auf der Gotthardroute Richtung Göschenen, nur nicht gerade mit 120 KMH unterwegs – dafür aber ohne Stau. Die Route streckt sich hier in die Länge. Wir bewegen uns immer etwas talaufwärts. Wir kombinieren diese Strecke nun der lieben SBB. Das darf nicht fehlen. Schon cool, in der Schweiz überall die ö.V. zur Stelle zu haben , wenn man sie benötigt. Ab Göschenen steht der letzte Anstieg der zweiten Etappe an, jedoch nicht sehr wild. Dieser tolle Aufstieg ist ergänzt durch die eindrückliche Schöllenenschlucht. Hier gibt’s ebenso russische Geschichtslektionen im Zusammenhang mit Territorialkämpfen zu erfahren. Zum Glück liegt das weit zurück. Ab Andermatt steuern wird Hospental an, unseren zweiten Zieletappenort. 

Facts & Figures

Karte

Tourenprofil

Wegtypen & Wegbeschaffenheit

TAG 3 HOSPENTAL - BIASCA

Die Batterien wieder aufgeladen, geht’s nun auf den Gotthard hoch. Die 700 HM nehmen wir als zur Auflockerung. Holdrio – ab jetzt sind wir bereits im Tessin, den Kanton Uri haben wir hinter uns gelassen. Damit beginnt eine längere Abfahrt mit technischen Single Trail-Essenzen in Richtung Airolo. Das macht Spass. Vorerst bleiben wir auf der linken Talseite und crusien die Leventina hinunter. Flow ist hier dein ständiger Begleiter. Immer mal wieder etwas coupiert bewegen wir uns stets Richtung Süden. So cool, es wird wärmer. In Ambri angekommen wechseln wir die Talseite. Man staune, die Flowtrails sind nicht immer auf den Bergspitzen, sondern wir entdecken sie immer wieder unten im Tal. Flow ist hier unser ständiger Begleiter, auch aufwärts dürfen wir ab und an kurze etwas technische Herausforderungen meistern. In Biasca erreichen unser nächstes Etappenziel. Well done! Ab zum Apéro!

Facts & Figures

Karte

Tourenprofil

Wegtypen & Wegbeschaffenheit

TAG 4 BIASCA - BELLINZONA

Wer nun meinen möchte, dass die Tour nichts mehr zu bieten hat, der hat weit gefehlt. Nun beginnt der spielerische Teil. Kurz nach dem Start ist schon Action angesagt. Wir schlängeln uns auf sehr flüssigem Terrain und verspielten Trails weiter in den Süden. Der Spassfaktor ist hier soooo gross geschrieben. Nicht schwierig, aber dafür mit entsprechend höherem Tempo lassen wir es entlang der Ticino so richtig krachen. Persönlich muss ich sagen, etwas von der ganz coolen Sorte! Es muss nicht immer ausgesetzt, steil und superwurzlig sein. So cruisen wir uns Richtung Bellinzona, schnappen noch einen Cappucino und bewegen uns Richtung Hotel. Nun, jetzt gilt es zu entscheiden. die harten Hunde/Hündinnen, die noch nicht genug haben, nehmen noch ein paar Höhenmeter in Angriff, um den Monte di Paudo zu erklimmen. Die Aussicht von dort ins Tal ist der Hammer. Nun geht’s wieder runter. Je nach Routenwahl packen wir noch einen Trail dazu.
Und nein, wir fahren nicht nach Locarno oder Lugano! Bellinzona, wir kommen. Schliesslich hat auch die Hauptstadt des Tessins etwas zu bieten! Dabei gönnen wir uns etwas mehr Luxus in einem 4*** Hotel.  
 
Vielleicht noch eines der drei Burgschlösser besichtigen? Nach wiederholtem Wiederaufbau über die Jahrhunderte hinweg sowie der erfolgten Restaurationsarbeiten präsentieren sich die drei Schlösser Castelgrande, Montebello und Sasso Corbaro heute in ihrem schönsten Glanz und stellen die Haupttouristenattraktion der Stadt dar.

Facts & Figures

Karte

Tourenprofil

Wegtypen & Wegbeschaffenheit

Aufgepasst - Frühbuchrabatt

50 CHF Gutschein

Du kannst diesen im Bestellvorgang einlösen:

Gutscheincode:

2024_50

Jura-Cross-Camp und Camping Münstertal sind davon ausgenommen

Gutschein gültig bis 29.2.2024

Benötigst du Hilfe?