Tourenverlauf

Tag 1 – Sunny Benny am Sonnenberg

Von St. Martin hoch über Latsch führt der Sunny Benny Trail – auch Monte Sole Trail genannt – über die Annaberger Böden und die Hängebrücke zurück an den Ausgangspunkt. Die Trailbauer Matze und Roman haben am Sonnenberg Flow gezaubert. 2016 wurde der Sunny Benny Trail überarbeitet. Bevor wir den Aufstieg an der Sonnenseite in Angriff nehmen, fahren wir uns zuerst in der anderen Talseite auf coolen Wegen und Trails ein. Die Mountainbike Geschichte am Sonnenberg ist lang. Anfangs war der Up-hill nach St. Martin bei den Mountainbike-Locals noch als Zeitfahrstrecke beliebt. Seit 2011 gibt es in St. Martin endlich eine Regelung, mit der Wanderer und Biker gut leben können – man geht sich aus dem Weg und nutzt getrennte Strecken ;-). So wurde vor Ostern 2012 mit Bagger und Handarbeit der Sunny Benny Trail geschaffen. Auf uns wartet nun ein abwechslungsreicher und spassiger Trail. Der schlängelt sich meist flowig zwischen den Föhren hindurch, hält aber immer wieder einen kurzen „Hallo wach“-Moment bereit.

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Wegtypen & Wegbeschaffenheit

Tag 2 – Tarscher Alm – Barbarossa

Heute steuern wir die südliche Talseite mit der Tarscher Alm an. Die Auffahrt ist dabei regelmässig und eher steil. Für uns aber ein Problem. Oben angekommen starten wir verdienterweise zuerst mit dem gemütlicheren Teil auf der Alp.

Jetzt geht’s spielerisch weiter. Der Barbarossa Trail von den Traildoctors bringt viel Flow – genannt auch FLOW VARIANTE DER HAMMER TRAILS IN LATSCH. Seit 2014 ist der Zugang zur Tarscheralm auch mit dem Lift möglich, der ebenso Biker transportiert. Vorbei am Bergrestaurant auf der Schotterstrasse bergab und kurz vor dem Wald rechts geht der Spass los. Kurz bleibt es flowig, aber schon vor der ersten Einmündung in die Almstrasse wird’s ruppiger. Wurzeln, Steine, genau so muss eine Freeride-Piste sein. Nur sehr kurz kannst du die Bremse offenlassen, schon hängst du wieder in einem steinigen Hohlweg.  

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Tag 3 – Holy Hanson

Heute geht’s über die Kopfplatzhütte zur Göflaner Alm, wo uns der Holy Hansson in Empfang nimmt und uns entsprechend herausfordert. Gemütliche 1000 Höhenmeter, aufgeteilt auf 9 km führen zum Holy Hansen Trail Head am Haslhof bei Schlanders. Dann folgt Genuss pur auf den schönsten S1 – S2 Trails, dem Holy Hansen und Aigen Trail. Der Holy Hansen Trail ist der erste künstlich angelegte Trail im Vinschgau – for Bikers only!

Wir rollen gemütlich auf der Via Claudia Augusta bis ins Nachbardorf Göflan. Dort steigt die Asphaltstrasse zunächst recht steil bis zur Waldgrenze, danach schlängelt die Strasse in angenehmer Steigung bergan. Vor dem Malanzerhof biegen wir in die zunächst asphaltierte Hofzufahrt zum Vollmarth Hof, an der nächsten Kreuzung geht es ruhig und schattig auf Schotter weiter. Bereits bei der Auffahrt kreuzt der Weg den Holy Hansen Trail, doch wir beissen bis zum Haslhof durch. Nach knapp 900 Höhenmeter biegen wir links auf den Wanderweg 2 zum Haslhof. Nach gut 50 Metern beginnt die Sektion 1 des Holy Hansen Trails. Flowig mit Anliegern und kleinen Wellen windet der Trail in S0 Schwierigkeit bis zur Kreuzung Sektion 1. Es bleibt zunächst recht flowig, aber sobald die Neigung des Geländes steiler wird, fordert auch der Trail einige Fahrskills. Ein gutes Gefühl auf der Bremse und den Blick nach vorne, einige kurze Steigungen und schon ist die Kreuzung der Sektion 3 erreicht. Sektion 3 bleibt nur kurz flowig, es folgt bald ein erstes Steilstück mit Absätzen, welche man jedoch gut durchrollen kann. Dann überrascht ein kurzer Pumptrack, eine weite Anliegerkurve und dann folgt ein recht steiles Stück in ein kleines Tal. Achtung hierbei. Sektion 4 beginnt einfach. Aber nach einer Spitzkehre 🙂 wartet die „Great Wall“. Einen mächtigen, alten Hohlweg gilt es bezwingen. Nicht wenige Biker beschreiben dies als die beste Sektion am Holy Hanson. Für Anfänger ist doch eher schieben angesagt. Der Rest dieser Sektion ist dann entspannter, wenn auch nicht leicht. Sektion 5 und 6 verlaufen wieder auf gutem S1 Niveau, ohne langweilig zu werden.

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