leicht
mittel
anspruchsvoll
schwer
Hier findest du viele Information um die Camps herum.
In einem Camp für Einsteiger muss auf den Wegen mit kleineren Hindernissen wie Wurzeln und Steinen gerechnet werden. Die Trails können Wasserrinnen und Erosionsschäden aufweisen. Der Untergrund ist teilweise lose. Auf den Trails gibt es enge Kurven, aber keine Spitzkehren.
Einsteiger benötigen fahrtechnische Grundkenntnisse. Anspruchsvollere Passagen erfordern dosiertes Bremsen und gute Körperspannung. Auf Abfahrten wird auf dem Bike gestanden, damit Hindernisse überrollt werden können.
In einem Camp für Fortgeschrittene muss mit grösseren Wurzeln und kurzen Steinpassagen gerechnet werden. Die Trails können Stufen und Treppen aufweisen. Der Untergrund ist häufig nicht verfestigt. Auf dem Trail gibt es steile und enge Kurven und leichte Spitzkehren.
Fortgeschrittene benötigen eine solide Fahrtechnik. Die Hindernisse müssen durch Gewichtsverlagerung überwunden werden. Abfahrten erfordern ständige Bremsbereitschaft und das aktive Verlagern des Körperschwerpunktes.
In einem Camp für Könner muss mit langen Wurzelpassagen und grösseren Felsbrocken gerechnet werden. Die Trails können hohe Stufen und anspruchsvolle Schrägfahrten aufweisen. Der Untergrund ist ob dem losen Geröll häufig rutschig. Auf dem Trail gibt es steile Kurven und enge Spitzkehren.
Experten benötigen keine Trial-Techniken, aber eine sehr gute Bike-Beherrschung und ständige Konzentration. Abfahrten erfordern exaktes Bremsen und eine sehr gute Balance auf dem Bike.
Die STS-Skala ist vorallem im deutschen Raum verbreitet. Die Grundidee ist, dass ähnlich wie beim Klettern die Trails in verschiedene Schwierigkeitsstufen mit eingestuft werden. Ziel ist die Schaffung eines standardisierten Bewertungssystems. Das Ergebnis umfasst drei Schwierigkeitsklassen (leicht, mittel, schwer). Diese orientiert sich an der technischen Herausforderung eines Weges. Damit dies einheitlich geschieht, werden stets Idealbedingungen angenommen, also Fahrt bei gutem Licht und trockenem Untergrund. Gefahrengrad, Wetter, Geschwindigkeit und die Lichtverhältnisse können aufgrund der hohen Variabilität nicht berücksichtigt werden. Der Anspruch kann sich also schnell verschieben, wenn die Bedingungen nicht perfekt sind, weshalb die Skala auch nach oben hin offen ist.
Die leichteste Singetrail-Art ist gekennzeichnet durch leichtes bis mässiges Gefälle, rutschfesten Untergrund und weitläufige Kurven. Für seine Bewältigung sind keine besonderen Ansprüche an die Fahrtechnik gegeben.
S0 – blau – leicht
Die leichteste Singetrail-Art ist gekennzeichnet durch leichtes bis mässiges Gefälle, rutschfesten Untergrund und weitläufige Kurven. Für seine Bewältigung sind keine besonderen Ansprüche an die Fahrtechnik gegeben
S1 – blau – leicht
Hier kann man mit kleineren Hindernissen wie Wurzeln oder Steinen rechnen. Teilweise nicht gefestigter Untergrund und die Kurven werden enger, aber ohne Spitzkehren. Das maximale Gefälle beträgt hier bis 40%
S2 – rot – mittel
Der Schwierigkeitsgrad wächst und es sind grössere Steine und Wurzeln zu erwarten. Selten fester Boden unter den Rädern und es kommen flache Stufen oder Treppen vor. Engere Kurven sind ebenfalls regelmässig zu fahren und die Steilheit kann bis zu 70% betragen
S3 – schwarz – schwer
In dieser Kategorie bewegt man sich bereits in verblocktem Gelände mit grösseren Felsbrocken bzw. längeren Wurzelpassagen. Spitzkehren und Schrägfahrten kommen vor und man muss häufig mit losem Untergrund rechnen. Regelmässige Gefälle von 70% sind vorhanden
S4 – schwarz – sehr schwer
Es wird steil und richtig verblockt. Lange, anspruchsvolle Wurzelpassagen und grosse Felsbrocken müssen überwunden werden und loses Geröll ist an der Tagesordnung. Spitzkehren und Steilrampen stellen besondere Ansprüche an die Fahrtechnik und es gibt Stufen, bei denen das Kettenblatt aufkommt
Gerade für ortsfremde Biker ist die Singletrail-Skala ein sehr gutes Hilfsmittel zur Einschätzung der Schwierigkeit der zu befahrenden Wege. Auch die technischen Ansprüche bei Rennveranstaltungen können hiermit besser bewertet werden.
leicht
mittel
anspruchsvoll
schwer
Distanz
20 – 40 KM
30 – 50 KM
40 – 70 KM
60 – 100 KM
Höhenmeter
500 – 800 HM
800 – 1500 HM
1200 – 2000 HM
> 1800 HM
Kurzbeschrieb
Sportliche Einsteiger
Gute allgemeine Fitness
Gute Kondition und regelmässiges Training wird vorausgesetzt
Sehr gute Kondition und regelmässiges Ausdauertraining
Diese Konditions-Angaben beziehen sich auf Touren ohne Batterie-Unterstützung. Mit dem ‚E‘ werden auch längere Toren ermöglicht und damit gut machbar. Nach Bedarf und Grösse der Batterie werden Auflademöglichkeiten unterwegs genutzt.
Was ist eigentlich ein Camp? Das kommt ja von Camping. In Kombination mit dem California lässt sich das wunderbar kombinieren. Es gibt auch Camps, die mal auf dem Campingplatz stattfinden.
Persönlich kenne ich es seit jeher so, dass die Camps & Touren immer an Wochenenden statt finden. Die Anreise dauerte in der Regel ein paar Stunden. Soviel Zeit war also dann schlussendlich gar nicht geblieben. Kaum angekommen, musste schon wieder gepackt werden. Deshalb der Ansatz, die Camps etwas länger zu gestalten – nicht gleich eine Woche, sondern so, dass sich längere An- und Rückreisen mehr lohnen.
Die Wochenend-Buchungen führen nicht wenig zum Dichtestress, sowohl auf den Strassen als auch in Hotels. Aus diesem Grund schwimmen wir hier gegen den Strom. Camps starten auch mal am Sonntag oder wochentags und enden dann nicht sonntags. Das vereinfacht die Organisation, wenn es um Platz- und Zimmerdiskussionen geht. Damit hoffe ich, den Kundenwünschen gerecht zu werden. Schauen wir, wie ihr das so findet!
Schon mal was vergessen? Wer kennt es nicht – als Hilfestellung sind hier ein paar Dinge aufgelistet, die dich in der Planung deines Abenteuers unterstützen.
Bist du vorbereitet? Hier ein paar Punkte zur Gedankenstütze:
Erste Hilfe Empfehlungen – am besten vorsorgen, falls es trotzdem mal passiert. Ein Erste Hilfe Set ist eigentlich Pflicht, für sich und andere.
Ein gut gewartetes Bike ist die Basis für viel Freude. Ein Platten hier, eine gerissene Kette dort, und dahin ist der Flow! Bitte prüfe dein Bike auf Herz und Nieren vor dem Camp. Eine Reparatur im Hotelzimmer während andere schon am Apéro sind, das soll nicht sein!
Kleider zum wechseln sowie warme/kalte Kleider sollten der Jahreszeit und Umgebung angepasst werden. Bei hochalpinen Camps kann sich das Wetter schlagartig verändern und Temperaturunterschiede entstehen. Hier ein paar Tipps:
Schon mal einen Hungerrast erlebt? Es ist es ratsam, unterwegs immer etwas dabei zu haben. Auch damit Du genug Kraft beim Camp hast und Dein Blutzuckerspiegel stimmt. Hier ein paar Tipps:
Alles dabei? Sehr schön. Bitte nimm auch individuelle Dinge für deinen speziellen persönlichen Bedarf mit oder Ersatzteile für Dein (E)-Bike, die es in anderen Länder nicht vor Ort oder nur schwer zu kaufen gibt. Happy trailriding!
Die mehrtägigen Camps werden in Kombination mit einem Hotel angeboten. In der Regel sind die Zimmertypen wählbar. Wir nächtigen in der Regel in 3*** Hotels oder aber genehmigen uns aber auch mal ein 4**** Hotel. Im Camp ist das entsprechend erwähnt. Nebst dem Trail-Surfen ist uns ebenso wichtig, dass wir uns nach getaner Arbeit wohlfühlen.
Die Buchung eines Doppelzimmers ist die günstigere Variante zum Einzelzimmer. Allerdings musst du ein Zimmer mit einem Teilnehmenden teilen. Die Paare stelle ich passend zusammen. Diese können am Kennenlernabend getauscht werden. Doppelzimmer sind mit Bad/Dusche ausgestattet.
Bei Buchung eines Einzelzimmers reserviere ich dir ein Zimmer zur Alleinbenutzung mit Dusche/WC. Zimmer entsprechen der im Camp ausgeschrieben Hotelkategorie. Einzelzimmerbuchungen haben einen Aufpreis.
Je nach Camp macht es Sinn, gleich die Halbpension dazu zu buchen. CALIBIKE hat diese Möglichkeit je nach Camp bereits berücksichtigt. Das erhöht den Camp-Preis etwas, unter dem Strich sind die Gesamt-Ausgaben trotzdem niedriger 🙂
Es gibt auch Camps, wo wir uns auf dem Campingplatz einquartieren. Ist doch cool, gemeinsam eine Wagenburg zu bauen. Flow und Campingplatz ist bereits erprobt und getestet. Das passt zusammen!
Ich versuche, die Camps in der Schweiz oder aber angrenzenden Ländern durchzuführen. Gerne unterstütze ich insbesondere die Schweizer Hotellerie. Die Zeiten mit Corona waren für die Branche nicht gerade einfach. Dass die Schweiz vielleicht etwas teurer ist als umliegende Länder, ist meine ich jedem bewusst.
Ein grosses Wort. Natürlich ist es in der Gruppe wichtig, dass unterwegs auf dem Trail nichts weggeworfen wird. Darüber muss man eigentlich nicht sprechen – oder?
Auf Flugreisen wird in meinen Camps verzichtet. Damit bleibt der CO2 Abdruck möglichst klein.
Du kannst diesen im Bestellvorgang einlösen:
Gutscheincode:
2024_50
Jura-Cross-Camp und Camping Münstertal sind davon ausgenommen
Gutschein gültig bis 29.2.2024